58. Salzburger Singwoche in Strobl

"Inspirierend, abwechslungsreich, berührend, freudvoll und locker", mit diesen Adjektiven beschreiben die Sänger:innen die Strobler Singwoche. Andreas Gassner leistet "Lust"-volle Klangarbeit mit äußerst liebevollen Hinweisen auf diverse Unzulänglichkeiten der einzelnen Stimmgruppen", er besticht mit "unerschöflichem Wissen, bringt einen unendlichen Reichtum an musikalischen Ideen und einen bunten Mix an schönen Liedern ein, gewürzt mit viel Humor und einer Prise Strenge."
Eva Schneider ist ein "Feuerwerk an Charme, Esprit und Humor, frisch und lebendig." Sie ist unsere "Chorhomöopathin, die bei schrägen Tönen auch mal auf die Selbstheilungskräfte des Chores vertraut."
Thomas Schneider als Jugendchorleiter erarbeitet mit 28 top motivierten jungen Leuten unter 30 Jahren bis Mitte der Woche das gesamte Seminarheft und begeistert mit einem schwungvollen Spiritual-Medley.
Die Stimmpflege übernimmt neben Thomas auch Eva Leitner. Sie unterstützt die Sänger:innen mit "wertvollen Hilfestellungen und Tipps für den Choralltag".
Die Woche im Kinderchor mit Petra Huber und Lukas Schwingenschuh ist für die 29 Kinder unter 15 Jahren ein "Ferienhighlight! Lustig, genial, ein Abenteuer, mega und tierisch toll."

Mit diesen Auszügen aus einem Fragebogen lässt sich die vergangene 58. Salzburger Singwoche in Strobl wohl am besten beschreiben. Über die Arbeit in den Chorgruppen hinaus wurden Salzburger Volkstänze getanzt und jeden weiteren Abend auf der Terrasse mit Gitarren und Cajon Lieder der 80er-Jahre gesungen. Sehr berührend erlebten alle Teilnehmenden die Abendmusik, die die Referent:innen musikalisch gestalteten, mit anschließendem Jodeln und Singen am Ufer des Wolfgangsees.
Darüberhinaus lud das Wetter morgens, mittags und abends zum Schwimmen ein, somit blieb auf dieser Singwoche auf dem alles bietenden Gelände des bifeb) kein Wunsch offen.
Den krönenden Abschluss bildete das Abschlusskonzert in der Filialkirche St. Konrad in Abersee, das Mitwirkende und Besucher mit Klang und Frohsinn erfüllte und beschwingt nach Hause gehen ließ.

Als organisatorische Leiterin bedanke ich mich für die "HEILE STROBL-WELT", die wir gemeinsam gestaltet haben und erleben durften.

Bericht: Beatrix Hinterhofer, Fotos: Albert Moser