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Herbstln tuats - „Es lebe hoch der Bauernstand“

erstellt am 20.10.2021
Volksliedwerk

„Es lebe hoch der Bauernstand, es lebe unser Land!
Was diese Ding´ bedeuten, ist jedem wohl bekannt.
Der Bauer ist ein Meister, versorget Flur und Feld.
Er mühet sich von fruah bis spat zum Wohl der ganzen Welt.“

Mit diesem Liedtext beschreibt Kathi Greinsberger die ökologische und ökonomische Bedeutung des Bauernstandes in bildhaften Worten. Wie viele unterschiedliche Konzepte es gibt, heutzutage als Bauer und Bäuerin glücklich zu leben, wurde bei dem volksmusikalischen Abend auf vielfache Weise deutlich. In humorvollen Gesprächen erfuhr Fritz Schwärz – und mit ihm das Publikum – vieles über Freuden aber auch Mühen der Bauern. Von der „einfachen Milchbäurin“ über den modern geführten Großbetrieb, bis hin zum erfahrenen Biobauern und Selbstvermarkter sowie einem zuversichtlichen Jungbauern, stellten sich verschiedene Lebenskonzepte dar. Die Liebe zum Vieh und zur Natur verbindet wohl alle ebenso wie die Einigkeit darüber, dass der Zusammenhalt in der Familie von größter Wichtigkeit ist. Sowohl die schmissigen Klänge der Goiserer Klarinettenmusi und der Pongauer Geigenmusi erfreuten das Publikum, als auch die originellen Lieder des Zweigesanges „Mülli und Rahm“ und der „Aubichi Sänger“. Als lokales Kolorit ergänzten die Weisenbläser aus Strobl und die Strobler Fotzhoblmusi den Abend auf wunderbare Weise.

Der Beifall für die interessante und unterhaltsame Veranstaltung war groß.

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