Im Rahmen der Kunstausstellung "Spuren des Zeitkontinuums" von Christiane Pott, liest die Salzburger Schriftstellerin aus "Anatomie" (2024). Eine Erzählung, die in die Zukunft weist.
Die Salzburger Schriftstellerin Margarita Fuchs, mehrfach ausgezeichnet, schreibt Gedichte, Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane. Für ihre letzten Erzählbände „Der Mars ist wüst“ (2020) und „Süßer als Salz“ (2023), alle erschienen in der Edition-Tandem, geht es um gesellschaftliche und politische Verwerfungen, um die Bedrohung der Umwelt, vor allem aber um Wirkkraft und Resonanz von Begegnungen, um Alltagsgeschichten und Erinnerungen, die uns bewegen.
„Margarita Fuchs ist zuständig für die tektonischen Verschiebungen in den Beziehungen zwischen Menschen. Das macht den Umgang mit den anderen so unkalkulierbar, weil man es nie mit festen Größen zu tun hat, sondern mit Wesen, die, wie man selbst, einem Veränderungsprozess unterworfen sind … für Geschichten vom Schlage der Margarita Fuchs ein Glückfall.“ (Anton Thuswaldner, Literaturkritiker)
Eintritt 8 €, Anmeldung erwünscht. Tel: 0664/3884557, museum@tgz-museum.at.
Foto: N. Keilhofer